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Ausstellung „Ecos de Obsidiana“


Ausstellung „Ecos de Obsidiana“ 
Am Donnerstag, den 25. April wurde die Ausstellung der zwei in Kassel lebendenden Künstlerinnen Alejandra Montoya und Ana Vera mit einer Vernissage eröffnet. 

Zu diesem Anlass fanden sich die Besucher und Besucherinnen um 19 Uhr im Foyer des Rathauses Fuldabrück ein. Bürgermeister Andreas Damm eröffnete den Abend mit einer Begrüßungsrede. In dieser erwähnte er nicht nur die Künstlerinnen, sondern ebenfalls die erstmalige Kooperationsarbeit der Kulturarbeit Fuldabrück und der AWO Quartiersmanagerin Fuldabrück, welche die Vernissage gemeinsam organisierten. 
Anschließend ergriffen die Künstlerinnen selbst das Wort. Sie bedankten sich herzlich bei den Gästen, dem Bürgermeister und allen Beteiligten, die diesen Abend ermöglicht haben. Alejandra Montoya erklärte die Bedeutung ihrer Fotoserie, sowie des Namens der Ausstellung.
Alejandra Montoya stammt aus Mexiko-Stadt und kam 2016 nach Deutschland um an der Kunsthochschule Kassel Bildende Kunst zu studieren. Im Juli 2023 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie behandelt in den Bildern die Thematik an einem anderen Ort anzukommen und sich selbst dort neu zu finden.

„Es kommt immer ein Moment im Leben, wo man innenhalten muss, um den Weg zu verstehen, den man bisher gegangen ist. Und dieser Prozess der inneren Erkundung ist das was C.G. Jung als "Der Schatten" genannt hat. "Der Schatten" ist ein schwarzer Obsidianspiegel, ein Fenster in die Vergangenheit, in die Tiefen des Unbewussten, wo persönliche Geschichte, Geheimnisse und Erinnerungen gespeichert sind und eine dichte und konzentrierte Energie bilden.“ 
Ana Vera, die zweite Künstlerin der Ausstellung, stellte ebenfalls ihre Bilder in Öl mit dem Thema „Innere Landschaften“ vor.

„Dies ist eine Gemäldeserie über meine Perspektive, die als Ergebnis der Beziehung zwischen den inneren und äußeren Aspekten meines Selbst entstanden ist. Die Idee entwickelte sich während der Pandemie, die mit
einem Prozess der Wiederanbindung an meine Spiritualität zusammenfiel.“
 

Ana Vera ist eine bildende Künstlerin welche in Guadalajara, Mexiko, geboren
und aufgewachsen ist. Sie interessierte sich schon immer für Kunst. 2015 heiratete sie in Kassel, wo sie zusammen mit ihrem Mann lebt.  Seit 2018 studiert sie Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel.
Für die Künstlerinnen und die Organisatorinnen war es in dieser Konstellation die erste Vernissage und der Abend hatte dadurch eine ganz besondere Atmosphäre.


Die Gäste hatten nach der Eröffnung die Möglichkeit, in aller Ruhe durch die Gänge des Rathauses zu schlendern und die Ausstellung zu bewundern. Die Künstlerinnen waren in beiden Etagen vor Ort und nahmen sich Zeit für Fragen. Es entstanden angeregte Unterhaltungen und zwei Werke rückten besonders in den Fokus der Aufmerksamkeit. Die Bilder stehen auf Anfrage zum Verkauf. 
Die Ausstellung kann bis Freitag, den 07. Juni 2024 zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses Fuldabrück besucht werden.

Diesen Bericht und weitere Bilder finden Sie unserer Homepage www.fuldabrueck.de