Am 12.07.23 erwartete unsere Schultütenkinder ein aufregender Tag! Für sie ging es zum Jugendwaldheim Hohen Meißner, um dort auf die Spurensuche von den Meißnerzwergen zu gehen.
Los ging es an diesem Tag um 8 Uhr mit einem kleinen Reisebus Richtung Meißner. Nach einer aufregenden Fahrt erwartete uns dort schon Herr Freund, ein Waldpädagoge und Leiter des Jungendwaldheims, um mit uns gemeinsam den Wald zu erkunden und auf Spurensuche zu gehen.
Zuerst frühstückten wir noch gemeinsam und dann ging es auch schon los in den Wald.
Jedes Kind konnte unterwegs zwei Glückssteine sammeln, die wir erstmal in unseren Hosentaschen versteckten.
Im Wald angekommen halfen wir zu Beginn, das Waldsofa, welches sich schon im Wald befand, ein wenig weiter aufzubauen, damit wir alle auch gut dort sitzen konnten, wenn uns Herr Freund etwas erzählte.
Danach ging es direkt los zur Spurensuche...
Alle Kinder konnten schauen, ob sie Spuren der Meißnerzwerge fanden. Und tatsächlich, es gab ganz schön viele Spuren! So z.b. Wanderstöcke, Schuhe der Zwerge, ein Zwergengarten, ein kuscheliges Zwergenbett und einiges mehr.
All diese Zwergenutensilien müssen natürlich auch irgendwo gelagert und aufbewahrt werden. Also starteten die Kinder in Kleingruppen und bauten für die Zwerge kleine Häuschen. Es sind wirklich tolle, kreative und einzigartige Häuser entstanden. Sogar ein ganzes Dorf namens „Zwergen New York“ wurde aufgebaut. Alle Häuser und das Dorf wurden danach von allen Kindern gemeinsam bestaunt und die Erbauer erklärten, was sie gebaut hatten und was sich in ihren Häusern befand. Nun kamen auch die gefundenen Glücksteine zum Einsatz. Jedes Kind konnte einen seiner Glückssteine für die Zwerge in das Häuschen legen, welches es mit aufgebaut hatte, den anderen Glücksstein durfte es behalten.
Während die Kinder die Häuser aufbauten, hat Herr Freund noch etwas anderes vorbereitet. Er hat ein langes Seil quer durch ein Stück Wald um die Bäume befestigt. Hm, was sollten wir denn da machen? Dort konnten wir, mit Hilfe von Dunkelbrillen, einmal testen, wie es sich anfühlt, wenn man durch den Wald geht und nichts sieht. Langsam tasteten sich alle hintereinander an dem Seil entlang. Das war ganz schön aufregend.
Und schwupps, war die Zeit mit Herr Freund auch schon wieder vorbei. Wir gingen gemeinsam zum Jugendwaldheim zurück und verabschiedeten uns von Hr. Freund.
Doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Nach leckeren Würstchen und Brötchen zum Mittagessen, konnte jedes Kind noch sein persönliche Schul-Shirt kunterbunt bemalen.
Danach ging es mit dem Bus wieder zurück in die Kita. Dort angekommen konnten die Kinder noch ihre Wünsche für den Schulstart, welche sie schon vorab in der Kita aufgemalt hatten, an einem bunten Luftballon steigen lassen. Die Ballons sind ganz schön hochgeflogen und wir hoffen, dass jeder einzelne Wunsch in Erfüllung geht. Im Anschluss überreichten die Erzieherinnen noch jedem Kind ein Abschiedsgeschenk vom Förderverein.
Nun war dieser lange, aber auch tolle Tag zu Ende und die Kinder gingen erschöpft, aber doch hoffentlich auch glücklich nach Hause.
Wir bedanken und ganz herzlich bei Herrn Freund, für die gute Betreuung, und dem Förderverein, der diese Fahrt mitfinanziert hat!